Nachtjagd mit Dual-Use-Geräten - Einsatzmöglichkeiten der Wärmebildkamera
Wärmebildgeräte dienen dem Aufspüren und Beobachten von Wildbeständen in unseren Wäldern und sind somit ein ideales Hilfsmittel für den Förster / Jäger, etc.
Die Technik ermöglich das bessere und zweifelsfreie Ansprechen des Wildes und ermöglicht so eine waidgerechte Anwendung in jeder Situation.
Ausschließlich Schwarzwild darf damit bejagt werden, um Schäden an Nutzflächen und die Ausbreitung der afrikanischen Schweinepest zu verhindern.
Vorteile
Im Gegensatz zur Restlichtverstärkung verwenden wir eine völlig andere Technologie, die absolut unabhängig von Tag oder Nachtzeit ist. Sie funktioniert immer, ohne zusätzliche Lichtquellen, und macht Wärmestrahlung sichtbar. Dadurch wird es möglich in Entfernungen über 1000 Meter zuverlässig Wild aufzuspüren und in der Folge auch eindeutig anzusprechen. Keine andere Technologie bietet einen so überragenden Nutzen für den jagdlichen Einsatz.
Auch Regen und Nebel stellen für gute Wärmebildgeräte kein Problem dar. Während normale Optik oder Restlichtverstärker schon lange blind sind, ist mit der Wärmebildkamera immer noch ein Beobachten und Erkennen möglich.
Bedingungen / Voraussetzungen
Wärmebildtechnik funktioniert größtenteils unabhängig von Tageszeit und Witterungsverhältnissen. So kommt sie vermehrt auch bei Nebel und Regen zum Einsatz, wenn der Jäger sich bei der Jagd nicht mehr allein auf die Augen verlassen kann. Gerade bei widrigen Sichtverhältnissen trotz Tageslicht bietet die Wärmebild-Technologie Vorteile, die keine andere Zieltechnik aufzuweisen hat.